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Glaskörpertrübung

Was sind Glasköpertrübungen?

… und andere häufig gestellte Fragen

Glaskörpertrübungen sind „Flusen“, „Punkte“, „Fäden“ oder „Schlieren“ im Gesichtsfeld, die Aktivitäten wie Autofahren, Lesen oder die Fokussierung auf einen Computerbildschirm stören können. Diese Symptome sind entoptische Bilder, die mit der Glaskörperdegeneration, also einem Alterungsprozess des Glaskörpers, verbunden sind. Die Begriffe „Glaskörperdegeneration“, „Glaskörpertrübungen“, „Fliegende Mücken“ oder das französische Äquivalent „Mouches Volantes“ werden oft austauschbar verwendet, um diesen Zustand zu beschreiben. In letzter Zeit bevorzugen einige Wissenschaftler den Begriff „visuell beeinträchtigende Myodesopsie“, da sie die alternativen Begriffe als zu harmlos empfinden und diese der Schwere des Zustands nicht angemessen seien.

Glaskörpertrübung Entopische Bilder und Ihre Entstehung erklärt

Wer bekommt Glaskörpertrübungen?

Glaskörpertrübungen sind weit verbreitet; Untersuchungen zeigen, dass etwa 30 % der Bevölkerung gelegentlich wandernde Schlieren vor den Augen wahrnehmen.

Glaskörpertrübungen mit 20 oder 30?

Die Häufigkeit von Glaskörpertrübungen nimmt mit dem Alter zu. Aber auch jüngere Menschen, sogar in ihren 20ern und 30ern, können davon betroffen sein. Kurzsichtigkeit erhöht die Wahrscheinlichkeit, Glaskörpertrübungen zu entwickeln. Untersuchungen haben gezeigt, dass schwerere Kurzsichtigkeit die Alterung des Glaskörpers beschleunigt.

Warum entstehen Glaskörpertrübungen?

Letztendlich werden Glaskörpertrübungen höchstwahrscheinlich durch die Aggregation von Kollagenfibrillen verursacht. Diese verklumpten Fasern werfen Schatten auf die Netzhaut, was zur Wahrnehmung von „Fliegenden Mücken“ im Gesichtsfeld führt. Unten sehen Sie ein Bild, das verklumpte Kollagenfasern zeigt. In der ersten Reihe ist ein Auge aus fünf verschiedenen Richtungen dargestellt. In der zweiten Reihe sind in denselben Bildern die Bereiche der Glaskörpertrübung durch gelbe Linien markiert.

Aufnahme des Glaskörpers mit der Heidelberg Spectralis: Bereiche mit Glaskörpertrübungen markiert
©Emmanuel Ankamah, Marina Green-Gomez, Warren Roche, Eugene Ng, Ulrich Welge-Lüßen, Thomas Kaercher, und John M. Nolan

Um mehr über die zugrunde liegenden Ursachen von Glaskörpertrübungen zu erfahren, besuchen Sie bitte URSACHEN

Sind Glaskörpertrübungen gefährlich?

In den meisten Fällen sind Glaskörpertrübungen harmlos und nicht mit fortschreitenden oder degenerativen Augenerkrankungen verbunden. Ein plötzlicher Anstieg der „Flusen“, „Punkte“, „Fäden“ oder „Schlieren“ im Gesichtsfeld kann jedoch auf schwerwiegende Schäden an der inneren Augenstruktur hindeuten, insbesondere wenn er von Lichtblitzen begleitet wird. Betroffene beschreiben diesen Zustand manchmal als „Rußflockenregen“ oder „einen Schwarm schwarzer Fliegen“. In solchen Fällen ist es entscheidend, sofort einen Augenarzt aufzusuchen. Wenn kein Zugang zu einem Augenarzt besteht, wird empfohlen, die nächstgelegene Notaufnahme aufzusuchen, da ein Risiko für einen Riss in der Netzhaut oder eine Netzhautablösung bestehen könnte.

Lassen sich Glaskörpertrübungen behandeln und heilen?

Patienten haben verschiedene Optionen, von diätetischen Anpassungen bis hin zu chirurgischen Eingriffen, um etwas gegen die Auswirkungen, die Glaskörpertrübungen auf ihre Lebensqualität haben, zu tun. Da Glaskörpertrübungen generell nicht als gefährlich eingestuft werden, raten einige Mediziner dazu auf eine Behandlung zu verzichten. Dies kann potenzielle chirurgische Risiken vermeiden, wirkt jedoch nicht den zugrunde liegenden degenerativen Prozessen entgegen. Um umfassende Behandlungsmöglichkeiten für Glaskörpertrübungen zu erkunden, besuchen Sie bitte BEHANDLUNG.